Die 4 häufigsten Webdesign Fehler die Anwaltskanzleien machen
Die Website Ihrer Anwaltskanzlei ist das Gesicht Ihres Online-Marketings. Verbessern Sie den Auftritt Ihrer Kanzlei im Internet, indem Sie diese Top-Fehler im Webdesign vermeiden.
Das Webdesign Ihrer Anwaltskanzlei hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei bestehenden und potenziellen Kunden. Nur weil Ihre Website gut aussieht, heißt das noch lange nicht, dass sie auch richtig gestaltet ist. Ihre Website sollte leicht auffindbar, visuell ansprechend und einfach zu navigieren sein. So können potenzielle Mandanten leicht finden, wonach sie suchen, und erhalten gleichzeitig einen umfassenden Überblick über die Spezialgebiete Ihrer Kanzlei. Je länger es dauert, bis ein Mandant findet, was er sucht, desto wahrscheinlicher ist es, dass er seine Suche woanders fortsetzt.
Wenn Ihre Anwaltskanzlei Website nicht richtig gestaltet ist, laufen Sie Gefahr, potenzielle Mandanten zu verlieren, was Sie mehr kosten kann, als die Gestaltung und Erstellung Ihrer Website überhaupt gekostet hat. Die Investition in ein hochwertiges Webdesign schafft ein positives Image und führt letztlich zu mehr Internetverkehr und mehr Mandanten.
Verbessern Sie den Auftritt Ihrer Kanzlei im Internet, indem Sie diese Top-Fehler im Webdesign vermeiden!
1. Kein Verständnis für SEO und Ihre Zielgruppe
Einer der größten Fehler, den eine Anwaltskanzlei machen kann, ist, dass sie SEO nicht versteht und nicht weiß, wer ihre Zielgruppe ist und wie man sie anspricht. Es mag ideal erscheinen, alle anzusprechen, aber wenn Sie nicht die optimalen Mandanten für Ihre Kanzlei gewinnen, kann das auf lange Sicht schädlich sein und Zeit und Geld verschwenden.
Wenn Sie wissen, wonach Ihr Zielpublikum sucht, können Sie das Aussehen und die Anmutung Ihrer Website so verändern, dass Sie einen bestimmten Besuchertyp ansprechen. Die meisten Anwaltskanzleien wünschen sich eine Website, die hochprofessionell wirkt, und nicht eine Website mit einem trendigen Stil. Noch wichtiger ist, dass Sie den Inhalt Ihrer Website auf das gewünschte Publikum, die Nische oder das Fachgebiet Ihrer Kanzlei abstimmen können, um sicherzustellen, dass Sie die besten Kunden anziehen.
Die meisten Anwaltskanzleien haben schon von SEO oder Suchmaschinenoptimierung gehört, aber viele von ihnen nutzen sie noch nicht zu ihrem Vorteil. Die Optimierung Ihrer Website mit qualitativ hochwertigen Schlüsselwörtern und Inhalten führt zu einer höheren Platzierung bei Google, und mehr Besucher werden auf Ihre Website kommen! Wenn Sie Ihre Zielgruppe kennen, können Sie Ihre Website und Ihre Serviceseiten so optimieren, dass mehr Kunden, die zu Ihrer Kanzlei passen, Sie leichter finden, was wiederum zu mehr Kunden führt!
Die 80/20-Regel
Die 80/20-Regel ist ein Konzept, das auf den italienischen Wirtschaftswissenschaftler Vilfredo Pareto zurückgeht, der feststellte, dass 80 % des italienischen Reichtums nur 20 % der Bevölkerung gehörten. Dieses Konzept gilt auch heute noch, lässt sich aber auch auf andere Bereiche wie Marketing und Vertrieb anwenden.
Die 80/20-Regel besagt, dass 80 % des Einkommens Ihrer Kanzlei von nur 20 % Ihrer Kunden stammen werden. Das bedeutet, dass es wichtig ist, die Beziehungen zu Ihren Mandanten zu pflegen und aufzubauen. Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Mandanten an sich zu binden und sie bei Laune zu halten, wird dies zu einem Anstieg der Einnahmen und des Mandantenstamms führen, da die Mandanten eher bereit sind, Ihr Unternehmen durch Mundpropaganda weiterzuempfehlen. Um wirklich davon zu profitieren, können Sie aus diesen 20 % der Kunden eine allgemeine Zielgruppe ermitteln und erstellen. Finden Sie heraus, woher diese Kunden kommen und warum sie schon so lange bei Ihnen sind. Mit diesen Informationen können Sie Ihre Website so gestalten, dass Sie ähnliche Kunden besser bedienen und ähnlich positive Ergebnisse erzielen können.
Die 80/20-Regel lässt sich auch auf die Tätigkeitsbereiche Ihrer Kanzlei anwenden. Finden Sie heraus, welche 20 % der Dienstleistungen zu 80 % des Gewinns beitragen. Dann können Sie Ihr Webdesign, Ihre Suchmaschinenoptimierung und Ihr Marketing darauf ausrichten, diese profitableren Dienstleistungen hervorzuheben und mehr hochwertige Kunden zu gewinnen.
2. Keine Marktforschung betreiben
Viele Anwaltskanzleien machen den Fehler, anzunehmen, dass sie keine Marktforschung betreiben müssen, weil sie wissen, wer ihre Zielgruppe ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Durchführung von Marktforschung ermöglicht es Ihrer Kanzlei zu verstehen, wie Sie Ihre Zielgruppe dazu bringen können, Ihre juristischen Dienstleistungen tatsächlich in Anspruch zu nehmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Ihre Website so gestaltet ist, dass sie Ihren Zielmarkt anspricht, wenn Sie die Conversionrate Ihrer Kanzlei erhöhen wollen.
Sie können Marktforschung auf verschiedene Weise betreiben. Die gebräuchlichste ist, sich anzuschauen, was andere Kanzleien tun. Sie können sich bei lokalen Firmen oder Firmen in anderen Städten und Branchen umsehen, um herauszufinden, welche Inhalte und Funktionen am wichtigsten sind und was auf Ihrem Markt im Trend liegt. Sie können dann Änderungen vornehmen, um diese Erkenntnisse auf Ihrer Website widerzuspiegeln. Um es einfach zu halten, sollten Sie Wege finden, potenziellen Mandanten zu zeigen, warum Ihre Kanzlei die beste Wahl für sie ist.
3. Nicht aktualisierte Inhalte
Ihre Website sollte mit hilfreichen Informationen und Inhalten gefüllt sein. Dies trägt nicht nur dazu bei, Ihre Suchmaschinenoptimierung zu verbessern und mehr Besucher auf Ihre Website zu leiten, sondern hilft auch, potenzielle oder bestehende Kunden zu informieren und ihre Fragen zu beantworten. Wenn Ihr Inhalt veraltet ist, Informationen fehlen, schlecht gestaltet ist oder ausgefallene juristische Begriffe verwendet, riskieren Sie, den Besucher zu verlieren.
Veraltete Inhalte
Veraltete Inhalte werden zwar in Suchmaschinen angezeigt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein potenzieller Kunde auf die Seite klickt oder auf ihr verweilt, ist geringer, was dazu führen kann, dass Ihre Website hohe Absprungraten und niedrige Klickraten aufweist. Besucher werden eher zögern, sich mit Ihrer Kanzlei in Verbindung zu setzen, wenn die einzigen Inhalte, die sie finden, Jahre oder Monate alt sind. Es ist immer gut für Ihre Kanzlei, regelmäßig neue Inhalte hinzuzufügen und alte Inhalte zu aktualisieren. Dies zeigt, dass Ihre Kanzlei aktiv ist, erhöht die Sichtbarkeit in Suchmaschinen und bietet Ihren Stammkunden etwas Neues.
Schlecht formatierte Inhalte
Inhalte, die aus einem riesigen Textblock bestehen, schwer zu lesen sind und/oder nicht die richtige Grammatik verwenden, können potenzielle Kunden abschrecken. Ihre Website sollte so gestaltet sein, dass Ihre Inhalte durch Überschriften und formatierte Inhaltsblöcke gegliedert werden können, damit sie übersichtlich und leicht zu finden sind. Ihre Inhalte sollten außerdem leicht lesbar und durchsuchbar sein, damit Ihre Besucher schnell finden können, wonach sie suchen.
Ausgefallener Rechtsjargon
Die Verwendung von Begriffen, die jeder normale Mensch verstehen kann, zeigt den Kunden, dass man mit Ihnen leicht sprechen und arbeiten kann. Viele Anwaltskanzleien machen den Fehler, einen komplexen juristischen Fachjargon zu verwenden, der potenzielle Mandanten einschüchtern oder verwirren kann. Achten Sie darauf, dass die Inhalte auf Ihrer Website sowohl professionell als auch leicht zu verstehen sind.
4. Keine klare Aufforderung zum Handeln
Der Prozess der Beauftragung einer Anwaltskanzlei kann für potenzielle Kunden verwirrend und stressig sein. Bei den vielen Möglichkeiten, die in manchen Branchen zur Verfügung stehen, kann es für einen Kunden schwierig sein, genau zu wissen, welche Optionen er hat und welche nächsten Schritte er unternehmen sollte.
Was nützt es Ihnen, Ihre Zielgruppe zu kennen, Ihre Website so zu gestalten, dass sie für sie attraktiv ist, und Ihre Inhalte ständig zu aktualisieren, wenn Sie Ihren Besuchern nicht sagen, was sie als Nächstes tun sollen? Auf Ihrer Website sollten Sie Ihren Besuchern mitteilen, wie sie einen Termin für eine Rechtsberatung vereinbaren oder sich mit Ihnen in Verbindung setzen können, um ihren Fall weiter zu besprechen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass aus jedem Leser ein zahlender Mandant wird.
Stellen Sie sicher, dass auf jeder Seite Ihrer Website ein klarer Abschnitt vorhanden ist, in dem Sie den Besuchern die Informationen geben, die sie benötigen, um Sie zu kontaktieren oder den nächsten Schritt zu tun.
Brauchen Sie Hilfe bei der Aktualisierung der Website Ihrer Kanzlei, um Ihre Zielgruppe anzusprechen?
Wenden Sie sich an unsere Experten für Kanzlei-Webdesign bei wolpersweb unter 02104 138 98 68 oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin.